Séissmo setzt diese Methode häufig in der qualitativen Shopper-Forschung ein, da sie sich von den traditionellen Top-down-Ansätzen entfernt und stattdessen auf Co-Creation und kollaborative Problemlösung setzt. Auf diese Weise können wir die Erkenntnisse und Vorlieben echter Kunden nutzen, um Entscheidungen über die Regalgestaltung und Produktplatzierung zu treffen. 

Während der „Do-it-your-shelf“-Sitzung schaffen unsere Moderatoren eine einfühlsame Gesprächsatmosphäre, in der sich die Teilnehmer wohl fühlen und ihre Ideen und Erfahrungen mitteilen können. Die Workshops fördern offenen Dialog, Brainstorming und praktische Übungen, um auf Basis des Inputs und Feedbacks der Teilnehmer gemeinsam alternative Regallayouts zu entwerfen und zu testen.  

Den Konsumenten zu ermöglichen, das komplette Regal (in einem Studio in Originalgröße) neu anzuordnen oder einzelne Bereiche neu zu gestalten, gibt Aufschluss darüber, wie die Kategorie wahrgenommen wird und woran es derzeit in Bezug auf Struktur und Ästhetik mangelt. 

Das ultimative Ziel von „Do-it-your-shelf“ ist es, umsetzbare Empfehlungen für die Optimierung der Regalgestaltung und der Produktplatzierungsstrategien im Einzelhandel zu erarbeiten. Diese Empfehlungen sind empirisch fundiert und basieren auf den Erkenntnissen, die von den Teilnehmern gewonnen werden konnten, was ihre Relevanz und potenzielle Wirkung in realen Einzelhandelsumgebungen erhöht.

Mit dieser Methode haben wir beispielsweise visionäre und anschauliche Ansätze für den „Verkauf der Gesichtspflege der Zukunft“ entwickelt. Oder auch Ideen und entsprechende Konzeptrouten für eine neue Haarpflegeplattform auf der Grundlage von Verbrauchererkenntnissen, einschließlich neuer Routen für Wirkstoffe. 

Alternativ zur Verwendung echter Produkte können Ideen auch mit Hilfe eines professionellen Zeichners generiert werden, der die Ideen der Verbraucher direkt in Bilder umsetzt und so zum Leben erweckt.